Was bedeutet Digitalisierung?
Es handelt sich um ein System, bei dem durch Feldarbeit physische Systeme (Versorgungsnetze, Regenwasser, Elektrizität, Straßenmobiliar usw.) aktualisiert und erstellt werden, wobei die Daten, die der Kunde erhalten möchte, in ein digitales 3D-BIM-Modell integriert werden, damit diese Daten in großem Umfang verarbeitet werden können (BIG DATA).
Dank der Digitalisierung wird ein Modell erstellt, in dem alle Daten eines physischen Systems in visueller Form zentralisiert sind, was eine intelligente und optimierte Bestandsverwaltung ermöglicht.
Dies erlaubt:
-Verfahren mit anderen Verwaltungen flexibler durchzuführen (Legalisierung von Einleitungsstellen, Überprüfung der Netzkapazitäten zur Erweiterung der Kundenanzahl, usw.).
-Intelligente Verwaltung von Zukunftsinvestitionen.
-Effizientes Wartungsmanagement.
Wie funktioniert es?
Der Digitalisierungsprozess besteht aus 3 Teilen.
- TEIL 1: Analyse vorhandener Daten und Datenerfassungskampagne vor Ort.
- TEIL 2: BIM-Modellierung und Eingabe von Informationen in das Modell.
- TEIL 3: Datenanalyse.
TEIL 1: Datenerfassung
Teil 1 besteht aus zwei Elementen:
- Kontaktaufnahme (Treffen mit dem Kunden)
- Was sind die Ausgangsdaten?
- Was möchte der Kunde über sein System wissen?
- Gestaltung der Datenerfassungskampagne entsprechend den Bedürfnissen des Kunden.
- Optimierung der Datenerfassung mit technologisch modernen Systemen (weniger Zeit, weniger Kosten).
- Qualifiziertes technisches Personal.
TEIL 2: Modellierung und Eingabe der Daten
Automatische BIM-Modellierung anhand von Felddaten
Eigenes Programmierskript
– Automatische Modellierung von Knotenpunkten direkt aus Felddaten
– Eingabe von Metadaten in modellierte Elemente
Manuelle Modellierung
– Elemente, die interpretiert werden müssen
TEIL 3: Datenauswertung
TEIL 3: Datenauswertung
Resultate:
- Kundenspezifische Berichte mit den Daten, die der Kunde wissen möchte.
- Training in der Anwendung des Modells.
- Technische Unterstützung bei der Bearbeitung der Daten.
- Begleitung und Beratung des Kunden bis zum Ende.
Wozu dient es?
Ein zentralisiertes 3D-Informationsmodell mit allen Bestandsdaten eines Netzes eröffnet so viele Möglichkeiten, wie der Kunde ausschöpfen möchte.
Einige Beispiele:
BIM-Methode:
- Kundenspezifische, visuelle Berichte, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind und eine intelligente Entscheidungsfindung ermöglichen.
- Einsatz von Clash-Detection-Tools zur Ermittlung von Interferenzen mit anderen relevanten neuen Bauleistungen.
- Erstellung von hydraulischen Berechnungen (im Falle von Regenwasser- bzw. Wasserversorgungsnetzen).
Instandhaltungsmanagement:
- Die modellierte Datenbank kann in ein Instandhaltungsmanagementsystem (IPS) geladen werden.
- Entwicklung von Wartungskampagnen auf der Grundlage des reellen Zustands des Netzes.
- Möglichkeit der Planung von Wartungsarbeiten in einer simulierten virtuellen Umgebung.
Ökologische Dienstleistungen:
- Kartierung der Abwassereinleitungen in die Netze, um ihre Legalisierung zu verwalten.
- Analyse der korrekten Verwendung der Netze durch die Nutzer.
- Planung einer Kampagne zur telematischen Auskultation von Netzen (Schadstoffe, Leitungsdruck, Dichtheitsprüfung, usw.).